Schier unbegrenzte Möglichkeiten Die Möglichkeiten, welche einem der Amateurfunk bietet, sind so vielseitig, dass man sich als Funkamateur kaum mit allen Facetten dieses faszinierenden Hobbies beschäftigen kann. Man macht einfach das, was einen von den vielen Aspekten am meisten interessiert. Hier eine grobe Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit!):
Kommunikation Millionen Menschen teilen das Hobby Amateurfunk mit Ihnen, auch in Regionen der Welt die Sie nicht einmal per Telefon erreichen können!
Technik Erproben Sie neue technische Anwendungen, versuchen Sie mit einfachsten Mitteln weltweit zu Kommunizieren, restaurieren Sie antike Funkgeräte - die Möglichkeiten sind endlos!
Elektronik Wie funktioniert Elektronik? Ein Amateurfunk-Kurs ist die beste Möglichkeit, sich Elektronik-Kenntnisse anzueignen.
Eigenbau & Entwicklung von Geräten Als Funkamateur mit HB9-Lizenz dürfen Sie eigene Funkgeräte entwickeln, bauen und betreiben! Funkamateure müssen selbst entwickelte Geräte nicht prüfen lassen, sind aber selber dafür verantwortlich, dass die Geräte den Vorschriften entsprechen.
Antennenbau Ein unerschöpfliches Experimentierfeld für Praktiker und Neugierige: Wie schaffe ich es, meine Sendeenergie am effizientesten abzustrahlen, bzw. welche Antenne passt am besten zu den eigenen Bedürfnissen?
Sport Verbinden Sie Laufsport und Amateurfunk beim Amateurfunk-Peilen. Diese internationale Disziplin ähnelt dem Orientierungslauf. Es gilt innert zwei Stunden fünf in einem Waldstück versteckte Sender, sog. "Füchse", mittels eines Peilempfängers zu finden.
Wettbewerbe Fast an jedem Wochenende finden internationale Amateurfunk-Wettbewerbe statt. Es gilt, in einer begrenzten Zeit möglichst viele Funkverbindungen mit einem bestimmten Land oder über möglichst weite Distanz herzustellen.
Abenteuer Starten Sie eine sog. DXpedition: Betreiben Sie an einem weit entfernten oder ungewöhnlichen Ort für eine kurze Zeit eine Amateurfunkstation!
Katastrophenfunk Amateurfunk ist oft die einzige Möglichkeit, Katastrophengebiete zu erreichen, wenn kommerzielle Kommunikationswege unterbrochen wurden. In vielen Ländern stellen Amateurfunker bei Katastrophen die Kommunikation unter den Hilfsdiensten sicher.
Der Tsunami vom Dezember 2004 ist ein Beispiel, welches einigen noch gut in Erinnerung geblieben sein dürfte: Zufällig im Rahmen einer DXpedition auf der Inselgruppe der Andamanen anwesende Funkamateure haben die gesamte Notfall-Kommunikation mit dem indischen Festland während zwei Wochen sichergestellt.
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